Die Organisatoren der Anlasse in den 13 Schweizer Städten schätzen, dass 60’000 Personen an den Klimademos teilnahmen. Damit haben die Schüler – animiert durch Greta Thunberg – eine der grössten Protestaktionen der letzten Jahrzehnte ausgelöst.

Es ist sehr erfreulich, dass sich die Schülerschaft, welche als apolitisch und dem Konsum verfallen gilt, sich für eine Änderung in der Klimapolitik einsetzt. Gut so! Noch besser, wenn sie bald selbst als StimbürgerInnen und PolitikerInnen die eigene Zukunft mitgestalten.
Die Folgen der Klimaerwärmung sind heute schon zu spüren. Immer häufiger wirken sich Hitzeperioden und Trockenheit auf die Natur und die Landwirtschaft aus, immer zahlreichere Wetterkatastrophen verursachen verheerende Schäden, immer mehr küstennahe Gebiete werden unbewohnbar. Wenn wir so weiter machen, müssen wir mit ungleich grösseren Flüchtlingsströmen rechnen, als wir sie bisher je erlebt haben.
Leider blockieren die bürgerliche Mehrheiten in unseren Regierungen und Parlamenten Gesetze, wie das CO2-Gesetz und andere Instrumente, welche uns im Bezug auf das Klima endlich auf die richtige Bahn brächten.
Mit dem Pariser Abkommen von 2015 hat unsere Regierung zugesagt, die Erwärmung auf 1.5°C zu begrenzen und den CO2-Ausstoss bis 2050 auf Null zu reduzieren. Es wird endlich Zeit nützliche politische Instrumente bereit zu stellen. Ansonsten verliert die Politik weiter an Glaubwürdigkeit.
Deshalb am 24. März GRÜN WÄHLEN
#Klimawahl2019
https://epaper.nzz.ch/#article/8/NZZ%20am%20Sonntag/2019-02-03/9/239457349
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/KlimaDemonstrationen-in-13-Schweizer-Staedten/story/18955847
https://www.srf.ch/radio-srf-1/radio-srf-1/bringen-die-klima-proteste-der-jugendlichen-etwas
https://www.blick.ch/news/schweiz/grosse-schuelerversammlungen-klima-demos-in-der-ganzen-schweiz-id15149201.html