Die Antworten der EKZ auf meine Anfrage zu den Knebelverträgen im Zürcher Kantonsrat sind sehr unbefriedigend! Unser Energieversorger windet sich und will die Erneuerbaren Energien im Kanton nicht voran bringen. Die Wirtschaftlichkeit soll im Zentrum stehen.
Aktuell wird in der KEVU (Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt) des Kantonsrats gerade eine Anpassung des EKZ Gesetzes diskutiert. Neben der Wirtschaftlichkeit soll auch die Nachhaltigkeit berücksichtigt werden und der Zubau der Erneuerbare Energien beschleunigt werden.
Es wird Zeit, dass bei der Wahl von EKZ-Verwaltungsrätinnen und -räten Kompetenzen eingefordert werden! Bei der ZKB hat sich dieses Verfahren, welches auf Druck der FINMA eingeführt wurde, bewährt. Wir GRÜNEN erwarten vom Verwaltungsrat deutlich mehr Initiative! Es kann nicht sein, dass der Kanton Zürich gebremst durch sein eigenes Energieversorgungsunternehmen bei der Produktion von Erneuerbaren Energien pro Kopf ganz am Schluss steht.